Hovawart – Was Sie wissen sollten...

Der Hovawart ist ein wunderschöner Hundearistokrat, intelligent und gehorsam, freudig und spiellustig. Dank seiner majestätischen Erscheinung, harmonischen Körperbaus, schönen langen Haars, wachsamen Blicks und freudigen Ausdrucks erweckt er eine gerechte Aufmerksamkeit überall, wo er erscheint. 

Gesamterscheinung 

Der Hovawart ist ein mittelgrosser Hund mit kräftigem Körperbau, er ist tüchtig und liebt viel Bewegung. Er kann in einer Wohnung gehalten werden, braucht aber genug Bewegung im Freien. Es gibt drei Farbenvarianten: 
- blond 
- schwarz 
- schwarzmarken

Höhe:                          Gewicht:
 Rüde:  63 - 70 cm           30 - 40 kg
Hündin: 58 - 65 cm           25 - 35 kg

FCI-Standard Nr.. 190/d vom 30.5.1989
Ursprungsland: DEUTSCHLAND
Verwendung: Gebrauchshund
FCI-Klassifikation: 2.Gruppe

Wesen und Temperament 
Dank der Tatsache, dass der Hovawart kein „Modehund“ wurde, kommt bei ihm eine „Uberzucht“ nicht in Frage. Ein erwachsener, richtig ausgebildeter Hovawart mit standardgemäss entwickelten Einlagen ist ein ruhiger und ausgeglichener Hund, der – wenn es nötig ist – fähig ist, seinen Herrn und sein Vermögen intensiv zu verteidigen, ist jedoch kein „Beisshund“. Das Bewachen (das er auch in seinem Namen hat) ist ihm geboren. Auch ohne Ausbildung kann er sein Territorium sehr gut bewachen. Er reagiert wachsam auf alles, was verdächtig ist, bellt aber nicht übermässig. Wenn sein Herr anwesend ist, greift er fremde Leute in seinem Gebiet nicht an. Ausser sein Gebiet verhält er sich reserviert gegenüber Fremde, ist jedoch nicht misstrauisch oder aggressiv. Eine Bindung an den Herrn und seine Familie ist für den Hovawart typisch. Der Hovawart hat keine Tendenzen zum Verlaufen, er bleibt treu in der Nähe seines Heims und bei den Spaziergängen mit seinem „Rudel“. Diese Bindung und eine richtige Ausbildung unterdrückt auch seinen Jagdinstinkt. Er kann gute Beziehungen zu anderen Haustieren haben. Zu den Kindern verhält er sich tolerant. Sein Verhalten hängt immer davon ab, wie er ausgebildet worden ist und welche Erfahrungen er hat. Trotzdem: Jede Toleranz der Hunde hat ihre Grenzen, und die Kinder müssen einfach wissen, dass sie mit einem Hund nicht alles, was sie wollen, machen können. Der Hovawart liebt es nicht, allein zu sein – ein ganztägiger Aufenthalt in einem Zwinger ist für ihn nicht gut. Aber auch ein Hund, der im Garten lebt, braucht alltägliche Spaziergänge, damit er Erfahrungen gewinnen kann und sich seit seinem Welpenalter mit anderen Hunden trifft. Dies ist eine Bedingung für die richtige Entwicklung seines Sozialverhaltens. Kontakt mit Familie, gemeinsame Spiele und Begleitung seines Herrn überall, wo es nur möglich ist, sind für die gute Entwicklung seiner Wesenseigenschaften von höchster Bedeutung. Physische Strafen können einen Hovawart „verderben“. Auch die gegenseitige Beziehung zwischen dem Herrn und Hund wird dadurch verletzt. 

Vznešenos hovawarta je zrejmá na prvý poh¾ad

Farebné variácie

Ilustraèné foto farebných variácií hovawartov

Agaia (2,5 roèná)

Wrena Biely Démon

Svoju desiatu si na výlety nosím sama

Máme malé zajaèiky

Aj s demi sme kamaráti

Gaia a Anièka - kamarátky

 

 

 

 


Verwendungsarten 
Der Hovawart ist ein Gebrauchshund, der die Arbeit einfach will und braucht. Er freut sich sehr, wenn er arbeiten kann, und bei seiner Intelligenz und Aufnahmefähigkeit ist es für den Menschen eine Freude, mit ihm zu arbeiten. Die Arbeit braucht dabei nicht länger als eine Halbstunde oder Stunde dauern. Er mag keine  unendliche Wiederholung einer und derselben Übung, besonders nicht dann, wenn er sie schon sehr gut kennt. Der Hovawart wird erst nach 2 Jahren wirklich erwachsen. Es ist aber nötig, ihn seit seinem Welpenalter auszubilden. Eine systematische Ausbildung wird ab 1 Jahr seines Alters empfohlen. Eine dogmatische Verwendung von Methoden, die sich zum Beispiel bei den deutschen Schäferhunden bewähren, könnte ein Fehler sein. Der Hovawart ist nicht cholerisch und mag keine automatische Wiederholungen. Bei der Schutzarbeit greift einmal zweimal an, damit er zeigt, dass er sie beherrscht, aber er beisst nicht im emotionalen Affekt oder aus Vergnügung, wie zum Beispiel andere Hunde. Nur wenige Leute sind sich der Sache bewusst, dass ein scheinbar ruhiger, unbestechlicher  und absolut zuverlässiger Hovawart einen besseren Dienst leisten kann als ein aggressiver und unberechenbarer Hund. Ein langjähriger Züchter hat einmal gesagt: Der Hovawart ist wie ein ruhiges Sicherheitstierschloss. In Deutschland werden Hovawarte auch als Polizeihunde genutzt. Der Hovawart hat aussergewöhnliche Einlagen für Fährtenarbeit. Fährten, Aussuchen in ausgedehnten Gebieten, in Trümmern, Lawinen sowie im Wasser – das alles sind Arbeiten, die er wirklich gerne erfüllt. Jeder, der aus den Hovawart einen Begleithund haben will, wird auch nicht bedauern. Man muss nur daran achten, damit aus dem Hovawart kein „Sofa-wart“ wird. Und was man mit dem Hovawart in der gemeinsamen Freizeit machen kann? Sie können Inspirationen auch von der Agaia schöpfen
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Plošné vyh¾adávanie stratených

Záchranári v zrúcaninách
Gaia Rescue Dog

Voda hovawarta v žiadnom prípade neprekvapí
Gaia und Wasser

Hovawart rád skáèe kedyko¾vek a cez èoko¾vek
Gaia in the action